Über uns

Aktive Hospizhelfer

Wir, die aktiven Hospizhelfer, sind Frauen und Männer
  • aus unterschiedlichen Berufen, Altersgruppen und Konfessionen
  • die durch Erfahrungen mit Krankheit, Sterben und Tod sensibilisiert und für den Hospizdienst motiviert wurden,
  • die durch Seminare auf die Begleitung kranker Menschen und deren Angehörige vorbereitet worden sind, sich fortlaufend weiterbilden und selbst in einer Gruppe begleitet werden,
  • die in ihrem ehrenamtlichen Einsatz der Schweigepflicht unterliegen
  • die bei ihren Begleitungen keine Unterschiede machen hinsichtlich Religionszugehörigkeit, Nationalität, Weltanschauung oder Art der Erkrankung des Hilfesuchenden
Wofür wir uns einsetzen:
  • Enttabuisierung der Themen Krankheit, Alter, Sterben und Tod
  • Beachtung des Patientenwillens
  • optimale Pflege und Betreuung, Schmerzfreiheit
  • Erfüllung offener Wünsche und Bedürfnisse
  • Zulassen und Unterstützung bei individueller Trauerarbeit
Wir helfen mit:
  • den Wunsch zu erfüllen, zu Hause sterben zu dürfen
  • bei der Gestaltung von Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Regelungen für die Trauerfeierlichkeiten und Bestattung
  • dass Menschen auch ihren letzten Lebensabschnitt bewusst und sinnvoll erleben können
  • schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen aus ihrer Isolation herauszuführen
  • Menschen in ihrer Hilflosigkeit und Angst vor Krankheit und Tod zu stützen
  • durch Zeit zum Reden und zum Schweigen
  • den Dienst der Pflegenden, Ärzte und Seelsorger zu ergänzen und vermitteln weitere Kompetenzen (Palliative Care, stationäre Hospize, Trauergruppen etc.)
  • bei der Trauerarbeit
  • bei der themenbezogenen Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit durch Vorträge  im KASCH und auf Anforderung z.B. in Senioreneinrichtungen, Schulen, Vereinen

Unsere Hilfe ist ehrenamtlich und unentgeltlich.
Dafür investieren wir so viel Zeit, wie es Einsätze und zur Verfügung stehende Helfer möglich machen.

Was wir nicht sind:
  • ambulante Hospizdienste sind keine Pflegedienste
  • die ehrenamtlichen HelferInnen haben auch keine Rufbereitschaft